Fanny Kranz
wo geht was?
... EINE ÜBUNG DIE WIR RAHMEN DES PROJEKTES "STRATEGIE_WECHSEL" DURCHGEFÜHRT UND IM ARBEITSHEFT KTERIVITAT* DOKUMENTIERT HABEN.

Die Trennung von Schul- und Alltagssphäre führt mithin zu dem Missverständnis, die Schule sei der einzige Ort, an dem Lernen stattfinden könne. Um diesen Irrtum aufzudecken, werden die Schüler/-innen zu Kartographen/Kartographinnen ihrer jeweiligen Lebenswirklichkeit und ermitteln, wo sie sich häufig und wo sie sich gerne aufhalten, und an welchem dieser Orte sie etwas lernen können.

Jeweils auf einer von drei Lagen Transparentpapier, die so auf einen Stadtplan aufgelegt werden, dass sie dem alltäglichen Aktionsradius der Schüler/-innen entsprechen, markieren sie mit Klebeetiketten jeweils unterschiedlicher Farbe ihre regelmäßigen, liebsten und lehrreichsten Aufenthaltsorte. Die drei Transparentpapiere werden übereinander, jedoch ohne den zugrunde liegenden Plan an einer Fensterscheibe oder einer Wäscheleine befestigt, sodass sich die Klebepunkte teilweise überlagern.

Die so gewonnenen Ergebnisse können nun Gegenstand einer Analyse hemmender und fördernder Faktoren für Lernerfolg sein: Welche Rahmenbedingungen finde ich an den Orten vor, an denen ich mich gerne aufhalte? Korrelieren diese mit meinen Lernorten? Falls nicht, welche Bedingungen müssten dort geschaffen werden?
Projektpartner: 
ZKM | Museumskommunikation
Käpsele Connection

Konzeption:
 
Carolin Knebel, Fanny Kranz, Banu Beyer, Philipp Sack 

Projektdauer:
 
Frühjahr 2012
user
password
key