Fanny Kranz
dinge, die etwas wollen
... EINE ÜBUNG DIE WIR RAHMEN DES PROJEKTES "STRATEGIE_WECHSEL" DURCHGEFÜHRT UND IM ARBEITSHEFT KTERIVITAT* DOKUMENTIERT HABEN.

Inspiriert von dem Publikationsprojekt »non intentional design« von Uta Brandes* erkannten wir eine unkomplizierte Möglichkeit bei den Schülern/Schülerinnen den Prozess des Umdenkens zu evozieren. Das genaue Wahrnehmen eines Gegenstandes und das Reflektieren der Situationszusammenhänge erfolgten mit dieser Übung auf sehr einfache und rasche Weise. Der Blick durch das Kameraobjektiv förderte das Fokussieren. 

Die Aufgabe lautete: »Suche draußen ein Ding, das etwas von dir will und fotografiere dieses Ding, sodass sein Wille deutlich erkennbar ist.« »Als nächstes suche ein Ding, von dem du etwas willst und fotografiere es wieder, so dass dein Wille deutlich erkennbar ist.«

In jedem Ding ist eigentlich schon seine Bedienungsanleitung eingeschrieben. Fast immer ist es jedoch möglich mit minimalen Eingriffen, meist performativer Art, den ursprünglichen Nutzungszweck temporär oder dauerhaft zu verändern.

* BRANDES, Uta/ERLHOFF, Michael: »Non intentional design«, Köln 2006.
Projektpartner: 
ZKM | Museumskommunikation
Käpsele Connection

Konzeption:
 
Carolin Knebel, Fanny Kranz, Banu Beyer, Philipp Sack 

Projektdauer:
 
Frühjahr 2012
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